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FAQ
  • Ja, unsere Kunden müssen das 18. Lebensjahr vollendet haben.
  • Nein, wir haben keine Vorgaben für eine Mindestbestellmenge.
  • Unsere Produkte versenden wir derzeit an Kunden, welche Ihren Wohnsitz in der Schweiz oder im Fürstentum Lichtenstein haben.
  • Cannabisblüten mit einem THC-Gehalt von unter 1% werden durch das BAG und die Oberzolldirektion als Tabakersatzprodukt qualifiziert und sind rechtlich grundsätzlich normalem Rauchtabak gleichzustellen.

    Dies bedeutet, dass theoretisch überall legales Cannabis geraucht werden darf, wo es erlaubt ist, herkömmliche Zigaretten zu rauchen.

    Es gilt jedoch zu beachten, dass der öffentliche Cannabiskonsum bei Weitem nicht überall auf soziale Akzeptanz stösst. Wir empfehlen, beim Konsum im öffentlichen Raum, die Mitmenschen freundlich zu fragen, bevor Sie Ihren legalen CBD-Joint anzünden.
  • Jedes Land seine eigenen Gesetze in Bezug auf den THC-Gehalt von Cannabis und Cannabisderivaten.
    In der EU liegt in den meisten Ländern der maximal erlaubte THC-Gehalt bei 0.2-0.3%. Ein Teil der durch goldengreen in der Schweiz vertriebenen Produkte ist somit im Ausland nicht legal und wir raten strikte davon ab, solche Produkte ohne vorgängige Abklärungen ins Ausland mitzuführen.
  • Wir raten grundsätzlich davon ab, nach dem Konsum von THC-haltigen Produkten ein Fahrzeug zu führen.

    Laut dem in der Schweiz geltenden Strassenverkehrsgesetzen gilt eine Fahrunfähigkeit bereits als erwiesen, wenn im Blut des Fahrzeuglenkers THC über dem geltenden Grenzwert von 1,5 μg/L festgestellt wird. Es sind Fälle öffentlich gemacht worden, bei denen nach dem Konsum von CBD-Produkten ein behördlich verordneter Urintest positiv angeschlagen hat. Anschliessende Blut- und Haaranalysen vielen jedoch bis anhin stets negativ aus. Von einem effektiven Entzug des Führerausweis aufgrund von vorgängigem Konsum von legalen Cannabisprodukten haben wir bis dato keine Kenntnis.

    Wir weisen darauf hin, dass die meisten unserer Produkte eine geringe THC-Konzentrationen (THC = Tetrahydrocannabinol) aufweisen. Klinischen Studien zur Folge ist die in goldengreen-Produkten enthaltene Konzentration an THC nicht ausreichend hoch, um eine psychotrope Wirkung und somit eine Fahrunfähigkeit zu bewirken.
  • Laut Untersuchungen enthält Cannabis über 480 Wirkstoffe, von denen 80 ausschliesslich in Cannabis gefunden werden. Aufgrund dieser Menge verschiedener Variablen, die den Körper beeinflussen können, erscheinen immer neu veröffentlichte wissenschaftliche Forschungen, die neue Entdeckungen rund um Cannabis beschreiben.

    Die 80 Verbindungen, die nur in Cannabis gefunden werden, werden als Cannabinoide bezeichnet. Diese interagieren mit den Rezeptoren in unserem Körper – dem sogenannten Endocannabinoid-System –, wobei sie Wirkungen in unserem Nervensystem und Gehirn auslösen. Das Endocannibinoid-System besteht aus diversen Rezeptoren, die unter anderem in Teilen des Nervensystems zu finden sind. Die Rezeptoren sind an den unterschiedlichsten stellen im Körper zu finden. So befindet sich der CB1-Rezeptor primär bei Teilen des Nervensystems und auch im Magen-Darm-Trakt, während der CB2-Rezeptor eher in Verbindung mit dem Immunsystem zu stehen scheint.

    Nachfolgend eine kurze Übersicht der 8 wichtigsten Cannabinoide, die in Cannabis gefunden wurden:

    THC
    Dies ist das bekannteste und Cannabinoid in Cannabis, es steht für Delta-9-Tetrahydrocannibinol. Dieses Cannabinoid ist für die wichtigste psychoaktive Wirkung verantwortlich, die man beim Konsum von Cannabis erlebt, es stimuliert Teile des Gehirns, was die Freisetzung von Dopamin verursacht - was wiederum ein Gefühl der Euphorie und des Wohlbefindens bewirkt. THC wird auch eine analgetische Wirkung nachgesagt, es wird davon ausgegangen, dass es die Symptome von Schmerzen und Entzündungen lindert. THC ist in den meisten Ländern streng reguliert oder verboten. In der Schweiz beträgt der maximale Grenzwert bezüglich THC-Gehalt gemäss geltender Betäubungsmittelverordnung 1%. die Unser bei goldengreen hergestellten, verarbeiteten und angebotenen Produkte liegen immer unter diesem Grenzwert, was wir uns durch regelmässige Untersuchungen in einem unabhängigen Labor bestätigen lassen.

    CBD
    Cannabidiol (kurz CBD) wird aktuell umfangreich erforscht. Diskutiert werden unter anderem mögliche therapeutische Wirkungen wie antioxidative, antiinflammatorische, anti-konvulsive, antiemetische, anxiolytische oder antipsychotische Effekte. Die medizinische Wirkung von CBD ist derzeit jedoch erst ungenügend belegt. Lange Zeit waren Cannabis-Züchter in erster Linie bemüht, den CBD-Gehalt möglichst niedrig zu halten, um ein besseres „High“ zu erreichen. Gegenwärtig geht der Trend jedoch genau in die entgegengesetzte Richtung, wobei bei der Züchtung versucht wird, die THC-Werte auf ein Minimum zu reduzieren und den CBD-Gehalt zu erhöhen. CBD ist eine nicht-psychoaktive Komponente, welche vermutlich die Wirkungen von THC reduziert und reguliert (Antagonist). CBD selbst hat eine lange Liste möglicher medizinischer Eigenschaften, welche gegenwärtig erforscht werden. Zu den wichtigsten möglichen und in Fachkreisen diskutierten Attributen gehören z.B. die Linderung chronischer Schmerzen, Entzündungen, Migräne, Arthritis, Krämpfe, Epilepsie und Schizophrenie. Auch in der Krebsforschung ist CBD ein aktuelles Thema.

    CBN
    Cannabinol oder abgekürzt CBN, ist ein Analgetikum, das durch den Abbau von THC durch Oxidation entsteht. Es ist leicht psychoaktiv und ist in frischem Cannabis nur in geringen Mengen zu finden. Sein Vorkommen kann auf ein Minimum reduziert werden, indem man geerntetes Cannabis an einem dunklen, trockenen Ort lagert. Tendenziell wird die Wirkung von THC der von CBN vorgezogen, denn CBN ist nicht so wirksam wie THC und kann Abgeschlagenheit verursachen, wenn es in hohen Konzentrationen vorkommt. Von CBN wird angenommen, dass es Angst mindert und den Augeninnendruck reduziert.

    CBG
    CBG, auch als Cannabigerol bekannt, ist ein Wirkstoff in Cannabis, der vor allem im Zusammenhang mit der vermuteten antibakteriellen Wirkung erforscht wird. Allerdings wurde bei jüngsten Forschungen festgestellt, dass es in den meisten Cannabis-Sorten zwar traditionell nicht sehr häufig vorkommt, aber dass es wahrscheinlich die "Vorlage" oder "Stammzelle" für sowohl THC, als auch CBD ist. Dies bedeutet, dass THC und CBD aus dem CBG hervorgehen. Von CBG wird auch vermutet, dass es die Aufnahme von GABA hemmt, was ein Gefühl der Entspannung bewirkt, welches normalerweise mit CBD verbunden ist. Diese Erkenntnisse haben zu neuen Forschungen an diesem Cannabinoid angespornt.

    THCV
    Von Tetrahydrocannabivarin oder abgekürzt THCV, wird angenommen, dass es ein Cannabinoid ist, welches die Intensität der psychoaktiven Wirkung von THC abmildert. Aktuelle Forschung, die an THCV durchgeführt wird, lässt vermuten, dass es verwendet werden kann, um metabolische Störungen zu behandeln und als Appetitzügler fungiert.

    CBC
    Obwohl nicht viel medizinische Forschung an diesem Cannabinoid durchgeführt wurde, wird von Cannabichromen oder abgekürzt CBC angenommen, dass es entzündungshemmende und schmerzlindernde Wirkungen hat. Kürzlich durchgeführte Forschungen lassen vermuten, dass es potentiell eine Rolle bei der Zellerneuerung im Gehirn spielt.

    THCA
    THCA ist eine Säure Form von THC. Es ist ein Rohzustand, in dem THC in frischen Cannabis Pflanzen gefunden werden kann. Erst wenn Cannabis erhitzt wird, wird das THCA in THC umgewandelt. Vom THCA in dieser rohen Form, wird angenommen, dass es keine aktive Verbindung ist.

    CBDA
    Ähnlich wie THCA, ist CBDA die Säure Form von CBD. Es wird derzeit angenommen, dass es eine antiemetische Wirkung hat (gegen Übelkeit wirkt), sowie dass es dazu beiträgt, Brustkrebs zu bekämpfen. Jedoch ist noch mehr Forschung über einen medizinischen Nutzen von Nöten.

    Cannabispflanzen enthalten noch viele andere Bestandteile, wie Terpene. Terpene existieren in allen Arten von Pflanzen, sie sind der Hauptbestandteil von ätherischen Ölen. Sie sorgen dafür, dass unser Cannabis, Rosmarin und Thymian so wunderbar duften.

    Wichtig ist auch, dass die einzelnen vorgenannten Inhaltsstoffe der Cannabispflanze wie Cannabinoide, Terpene und Aminosäuren ihre Wirkung gegenseitig verändern und beeinflussen. Dieses Phänomen ist auch als Synergie-Effekt bekannt, in diesem Fall spricht man aber von dem Entourage-Effekt.
  • In der Schweiz werden weit verbreitet getrockneten Cannabisblüten gemahlen und in einer selbstgedrehten Zigarette («Joint») – oftmals mit Tabak vermischt – geraucht.
    In den meisten anderen Ländern (z.B.: USA oder Kanada) ist das Vermischen mit Tabak hingegen absolut ungebräuchlich.
    Tabak und Cannabis gehören grundsätzlich nicht zusammen, z.B. weil die Wirkung von Cannabis vom Tabak verändert wird. Zudem stört Tabak den eigentlichen Geschmack von Cannabis.
    Ausserdem existieren Studien, welche nahelegen, dass das Rauchen von reinem Cannabis die Lungenfunktion nicht bzw. nicht annähernd so beeinträchtigt, wie beim Mischkonsum mit Tabak. Zudem weiss man, dass das im Tabak enthaltene Nikotin sowie andere darin enthaltene Stoffe süchtig machen und viele davon karzinogen wirken.

    Grundsätzlich ist das Rauchen generell die ungesündeste Konsumform von Cannabis, weshalb goldengreen Passion auch davon abrät.
    Viel gesünder ist erwiesenermassen die Konsumform des Verdampfens («Vaporisieren») oder die orale Einnahme von goldengreen CBD-Extrakten.

    Obwohl unsere Cannabisblüten in Rohform nicht als Lebensmittel zugelassen sind und wir sie somit auch nicht als solche anbieten und kennzeichnen dürfen, berichten uns viele Kunden über positive Erfahrungen beim oralen Konsum von Cannabis. Obwohl sich der menschliche Verdauungstrakt generell hervorragend zur Aufnahme von Wirkstoffen eignet, beträgt die Bioverfügbarkeit von Cannabinoiden hier nur 5-10 %. Dies liegt zum einen an der schlechten Wasserlöslichkeit von Cannabinoiden und zum anderen, dass das Blut aus dem Darm zuerst durch die Leber fliesst, wo Giftstoffe aus der Nahrung bereits teilweise abgebaut werden («First-Pass-Effekt»). Die Bioverfügbarkeit kann durch Verwendung fettiger Grundlagen auf 10-20 % gesteigert werden. Ein weiterer Vorteil des oralen Konsums gegenüber dem Rauchen ist, dass keine Hitzeverluste auftreten und auch keine Cannabinoide durch Ausatmen verloren gehen.

    Unserer Kunden berichten, dass sie Cannabis gern auch als Tee konsumieren. Hierbei gilt wieder zu beachten, dass Cannabinoide grundsätzlich sehr schlecht wasserlöslich sind. Deshalb wird generell empfohlen, dem bereits abgekochten Tee ein Fett hinzuzugeben, wie z.B. Milch oder Kokosöl.

    Als weitere orale Einnahmeform kann Cannabis auch gegessen werden. Es gibt eine grosse Zahl beliebter Rezepte zu Kuchen und Keksen für welche sich unser goldengreen Mehl eignet. In unserem Online-Shop finden Sie demnächst auch eine Rubrik mit entsprechenden Rezepten. Prinzipiell können alle Cannabis-Produkte auch direkt konsumiert werden. Da sie sich jedoch schlecht auflösen und ist es besser sie vor der Einnahme bereits in einem Nahrungsmittel zu verteilen; nicht zuletzt wegen dem zu Beginn gewöhnungsbedürftigen Geschmack.
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